Roland Eugen Beiküfner begann seine Motorsportkarriere im Alter von 12 Jahren auf einem Kart auf dem Circuito di Pomposa in Via Orto Alfierino, 20, 44022 San Giuseppe FE, Italien am 12. August 1971. Am 8. April 1973 begann er als vierzehnjähriger als Beifahrer an Orientierungsfahrten teilzunehmen. Der Nachtorientierungsfahrt des Automobilclub Hersbruck e.V.. Sein Fahrer war Klaus Massar aus Röthenbach an der Pegnitz mit einem Volkswagen 1600 Variant. Als Fahrer begann er am 6. August 1977 auf einem VW Käfer 1300 bei der Laurenzi-Clubrallye des Automobilclub Marktheidenfeld e.V. im ADAC mit seinem Bruder Horst Georg Beiküfner, der damals erst 11 Jahr alt war, und startete bereits 1978 bei einem Lauf zur deutschen Rallyemeisterschaft, der 6. ADAC Metz-Rallye des Automobilclub Stein mit dem Beifahrer Joachim Höfler. Er fuhr Fahrzeuge der Marken Ford (Escort Mark I), Opel (Kadett D und Ascona B), Toyota (Corolla) und Volkswagen (Käfer 1300, Käfer 1600 und Scirocco) bei Orientierungsfahrten, Slaloms und Rallyes. Am 21. Dezember 2000 um 21:30 Uhr gründete er zusammen mit seinem Bruder Horst Georg Beiküfner das Toyota-Team-Noris. Von 2001 bis 2009 wurden mit dem einzigen 1300er-Rallye-Toyota Corolla Deutschlands, 35 nationale Rallyes ohne einen einzigen technischen Ausfall bestritten. Als Copiloten für das Toyota-Team-Noris fungierten Horst Georg Beiküfner, Sabine Tischner, Kerstin Brunner, Anja Elisabeth Beiküfner, Michael Hut, Markus Barthalomäus und Friederike Pöhlmann-Grießinger. Nach der 7. Babonen-Rallye-Classic am 19. Juli 2009 in Abensberg mit der Theaterregisseurin Friederike Pöhlmann-Grießinger als Copilotin wurde der Toyota Corolla EE90 von aktiven Einsätzen zurückgezogen. Dieses einzigartige Rallye-Fahrzeug befindet sich seither im Privatbesitz einer Sammlers in Nürnberg. Roland Beiküfner wurde 2007 beim Motorsportclub Lauf e.V. im ADAC zum 1. Sportleiter gewählt. Diese Position hielt er bis zum Februar 2018 inne. Am 19. Dezember 2009 wurde Roland Eugen Beiküfner für seine Verdienste um den Motorsport des ADAC die Ewald-Kroth-Medaille in Bronze verliehen. Roland Beiküfner fungierte von da an als Beifahrer bei historischen Automobilrallyes und Nachtorientierungsfahrten und beendete seine Motorsportkarriere am 11. Juli 2015 bei der 10. Quattro-Legende auf der Postalm bei St. Gilgen am Wolfgangsee als Copilot von Dr. Hans-Peter Wassner auf einem Audi 200 Quattro des Team Huth. Roland Beiküfner war Mitglied bei den ADAC-Clubs MSC Röthenbach (1973–1977), MSC Rednitzgrund (1978–1979) und MC Lauf (2005–2017). 2009 war er Mitglied im Renault-Sewastopol-Team und startete bei der Nachtorientierungsfahrt des MSC Helmbrechts als Beifahrer in einem Renault Kangoo 4X4.
Seit dem 11. April 2024 ist Roland Eugen Beiküfner im Verein Lenzerheidemotorclassics (https://www.lenzerheidemotorclassics.ch/).
Das obere Foto zeigt Roland Eugen Beiküfner mit seinem Beifahrer Joachim Höfler bei der 6. ADAC-Metz-Rallye 1978
auf der zweiten Sonderprüfung dieser Rallye in der Nähe von Schwarzenbruck über den alten Main-Donau-Kanal mit ihrem Volkswagen 1300. Sie erreichten mit schwächsten Fahrzeug bei dieser
hochbesetzten Rallye über 682 km durch Nordbayern mit vielen Schhotterpisten, in der Gruppe 2 bis 1300ccm sensationell den zweiten Rang.
transsahara
In den Jahren
1985 (VW Bus T2), 1988 (Peogeot 504) und 1990 (Peugeot 504 GL) durchquerte Roland Eugen Beiküfner dreimal autark die Sahara durch Tunesien und Algerien.
NEU!
1988: Der Menschenfeind, Rolle: Offizier, Regie: Achim Kasch, Erlangen
1988: Die Bakchen, Rolle: Teiresias, Regie: Günther Peiritsch
1989: Die Zeit und das Zimmer, Rolle: Frank Arnold, Regie: Achim Kasch
1990: Protest, Rolle: Vanék. Regie: Wolf-Burkhard Heinz
1991: Die Zoogeschichte, Rolle: Jerry, Regie: Wolf-Burkhard Heinz
1991: Tollwut, Rolle: Clown 1, Regie: Werner Brenner
1991: Der Maler und sein Wärter, Rolle: Wärter, Regie: Wolf-Burkhard Heinz
1992: Meierling mal Zwei, Rolle: Spiegeling, Regie: Werner Brenner
1992: Tavli, Rolle: Fondas, Regie: Markus Nondorf
1992: Die Subvention, Rolle: Turri, Regie: Markus Nondorf
1992: Pigiami, Rolle: Nino, Regie: Werner Brenner
1993: Die Suche nach Tucuman, Rolle: Der Fremde, Regie: Anne Meyer
1993: Heartbreak Hotel, Rolle: Er, Regie: Anne Meyer
1994: Robinson & Crusoe, Rolle: Der fremde Pilot, Regie: Werner Brenner
1998: Der Pralinesoldat, Der Chefkellner, Regie: Werner Hoffmann
1998: Die Kristallnacht, Rolle: SS-Mann, Regie: Werner Hoffmann
1998: Die Wahrheit der Nacht, Rolle: Minister Stollberg Regie: Thomas Bauer
1999: Die Weise von Liebe und Tod, Der Verweigerer, Regie: Werner Hoffmann
1999: Die Heimkehr des Veit Stoss: Lindner, Regie: Werner Hoffmann
1999: Die Magd als Herrin, Rolle: Der Schauspieler, Regie: Werner Hoffmann
1999: Honeybunny, Rolle: Pumpkin, Regie: Roland Eugen Beiküfner und Andrea Burger
1999: Beckmesser klagt an, Rolle: Schöffe, Regie: Werner Hoffmann, Nürnberg
2000: Die Geschichte des Judas, Rolle: Gefangener, Regie: Werner Hoffmann, Nürnberg
2001: Tartuffe, Rolle: Cleante, Regie: Markus Nondorf, Fürth
2001: Toquatto Tasso, Rolle: Antonio Montecatino, Regie: Markus Nondorf, Fürth
2003: Ach Du grünes Schwein, Rolle: Bauer Oswald, Regie: Oleg Borisow
2003: Kunst, Rolle: Yvan, Regie: Markus Nondorf, Fürth
2004: Cabaret Dekadance, Rolle: Roland Eugen, Regie: Johanna Eras, Nürnberg
2004: Ein Sommernachtstraum, Rolle: Demetrius, Regie: Ute Weiherer
2004: Heute weder Hamlet, Solotheater; Rolle: Ingo Sassmannn, Regie: Ute Weiherer
2005: Der Kuß der Spinnenfrau, Rolle: Gefängnisdirektor, Regie: Ute Weiherer
2005: Diener zweier Herren, Rolle: Pandolfo, Regie: Ute Weiherer
2006: Hutmemoiren, Rolle: Joseph Beuys, Regie: Chriska Wagner, Fürth
2006: Briefe an den 100igen Mann, Solotheater; Rolle: Dienstagsmann, Regie: Chriska Wagner
2006: Cyrano de Bergerac, Rolle: Graf Guiche,
Regie: Katharina Tank
2007: Maria Stuart, Rolle: Paulet/Davison (Doppelrolle), Regie: Markus Nondorf
2008: Viel Lärm um Nichts, Rolle: Leonato; Regie: Markus Nondorf, Fürth
2008: Der Hut von Joseph Beuys, Solotheater; Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger, Fürth
2011: Kleine Gefängnisse Große Fluchten, Rolle: Richard/Frank;
Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger, Nürnberg
2012: Protest - In Erinnerung an Václav Havel, Rolle: Jan Stanék; Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger, Nürnberg
2013: Texte und Töne, Rolle: Dichter, Musik: James Michel; Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger, Nürnberg
2013: Die Vaněk Trilogie - Vaclav-Havel-Gedenktage, Rolle: Jan Stanék; Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger, Nürnberg
2014: Miles oder die Pendeluhr aus Montreux, Musiktheater; Rolle: Steinar; Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger, Nürnberg
2015: Shackleton: Banjo oder Bibel?, Rolle: Sir Ernest Shackleton und Frank Wild; Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger, Vanessa Hiltner und Roland Eugen Beiküfner
2016: Top Dogs, Theater; Rolle: Heinrich Krause; Regie: Hans Kleider, Nürnberg
2016: Václav-Havel-Gala, Rolle: Jan Stanék;
Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger
2016: Miles oder die Pendeluhr aus Montreux, Musiktheater (Neufassung); Rolle: Steinar;
Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger, Nürnberg
2016: William Becher - Leben und Werk in Lindau, Musiktheater; Rolle: William Becher; Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger, Lindau2017:
Die Frau, die ihren Mann betrügt, Rolle: Emmerich; Regie: Jörg Bolz, Nürnberg
2017: Gisela Elsner - Blickwinkel 2017, Rolle: Ludwig Gernhart; Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger und Roland Eugen Beiküfner, Nürnberg
2018: Paula Ludwig - Freundschaften und Wege, Rolle: Karl Gustav; Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger und Roland Eugen Beiküfner, Feldkir
2018: Hans Eschelbach - Worte und Werte, Rolle: Simon Landfried; Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger und Roland Eugen Beiküfner, Fraxern
2019: Wasser, von Kateřina Černá, Deutsche Erstaufführung Rolle: Mensch 1; Regie: Friederike Pöhlmann-Grießinger mit musikalischer Begleitung von James Michel